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AutorenbildDr. Albrecht Ebertzeder

Wie Coaching die Problemlösefähigkeiten von Coachees steigert

In unserer schnelllebigen und komplexen Welt sind Problemlösefähigkeiten entscheidender denn je. Coaching hat sich als effektives Instrument erwiesen, um Individuen bei der Verbesserung ihrer Problemlösekompetenzen zu unterstützen. In diesem Artikel untersuchen wir, wie Coaching die Problemlösefähigkeit eines Coachees durch verschiedene Techniken und Prinzipien steigert.



Problemlösungskompetenz schafft Ideen


Kernprinzipien des Coachings:

  1. Grundhaltung des Nicht-Wissens: Ein Coach behauptet nicht, alle Antworten zu haben. Stattdessen ermöglicht diese Haltung es dem Coachee, seine eigenen, einzigartigen Lösungen zu entdecken. Dieser Ansatz betont, dass der Coach kein Lösungslieferant, sondern ein Ermöglicher und Befähiger ist​.

  2. Lösungs- und Ressourcenorientierung: Statt sich auf das Problem zu konzentrieren, legt das Coaching den Fokus auf mögliche Lösungen und vorhandene Ressourcen des Coachees. Dieser Ansatz basiert auf der Annahme, dass der Coachee über die notwendigen Fähigkeiten und Potenziale verfügt, um seine Problemlösefähigkeiten zu steigern und seine Herausforderungen selbstständig zu meistern​.

  3. Orientierung am Klienten: Der Coaching-Prozess richtet sich nach den Zielen und Interessen des Coachees. Der Coach ist der Experte für den Prozess, während der Coachee als Experte für seine eigenen Inhalte und Probleme gilt​.

  4. Selbstwirksamkeit: Eng verbunden mit der Lösungsorientierung ist das Konzept der Selbstwirksamkeit. Diese Theorie betont die Bedeutung des Glaubens an die eigenen Fähigkeiten und die Überzeugung, Situationen erfolgreich bewältigen zu können​

Anwendung im Coaching-Prozess:

  • Situationsanalyse und Zielarbeit: Eine gründliche Analyse der Situation des Coachees und die Entwicklung realistischer Ziele sind entscheidend. Der Coach unterstützt den Coachee dabei, seine Ziele klar zu formulieren und einen Plan zu deren Erreichung zu erstellen​.

  • Interventionsphase: Hier kommen spezifische Methoden der Veränderungsarbeit zum Einsatz. Der Coach nutzt systemische Fragetechniken und Aktionsmethoden, um den Coachee bei der Lösungsfindung und -umsetzung zu unterstützen​.

  • Abschluss und Reflexion: Der Coaching-Prozess endet mit einer Reflexion über die erreichten Veränderungen und Ergebnisse. Dies hilft dem Coachee, die erlernten Fähigkeiten und Einsichten zu festigen und in seinen Alltag zu integrieren​.

Fazit: Coaching ist mehr als nur eine Unterstützung bei der Problemlösung; es ist ein transformativer Prozess, der Individuen befähigt, ihre Herausforderungen zu meistern und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Durch die Kombination aus individueller Zielsetzung, der Entwicklung von Selbstwirksamkeit und der Fokussierung auf Ressourcen und Lösungen, ermöglicht Coaching dem Coachee, effektive Problemlösungsstrategien zu entwickeln und anzuwenden.


Herzlichst,

Ihr Dr. Albrecht Ebertzeder


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Invité
28 janv.
Noté 5 étoiles sur 5.

super Artikel

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